Essen: Getränke:

Kartoffelsalat

Zutaten:
  • 10 kleinere Kartoffeln
  • 2 Eier
  • 1 kleinen Becher Fleischsalat
  • Tomaten, Gurke, Radieschen
  • saure Gurken, Zwiebeln

Dies ist ein einfaches Rezept. Zunächst kochst du ganz normal ein paar Kartoffeln (geschält oder bei neuen Kartoffeln als Pellkartoffeln). Die Eier solltest du auch kochen (normales 6-Min-Ei). Eine Schicht geschnittene (schon wieder etwas abgekühlte) Kartoffeln in eine Schüssel geben. Diese Schicht mit Pfeffer, Salz und Paprika würzen. Klein geschnittene Zwiebeln, Gurken und Tomaten dazugeben. Saure Gurken und Eier in Scheiben schneiden und ebenfalls dazugeben. Den Fleischsalat verdünnst du ein wenig mit Gurkenbrühe und Milch und gibst ca. ¼ davon in die Schüssel auf die erste Schicht.

Dann beginnt eine neue Schicht wieder zuerst mit Kartoffeln (dann würzen), Gurke, Tomate, dann saure Gurke und Zwiebeln und zum Abschluß wieder verdünnten Fleischsalat. Zuletzt legst du noch eine dritte Schicht drauf und gibst den restlichen Fleischsalat darüber.

Zum krönenden Abschluß garnierst du das Ganze noch mit Radieschenscheiben. Natürlich sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Du kannst also auch Sachen wie Kapuzinerkresseblüten, Gänseblümchen oder Borretschblüten drauflegen (ist wirklich eßbar!).

Von Vorteil ist es, wenn du die ganze Sache noch etwas durchziehen läßt. ... zum Anfang

Obstsalat (für Schnelle)

Zutaten:
  • 1 große Dose Pfirsiche und 2 kleine Dosen Mandarinen
  • 1 Dose Ananas (wenn es geht schon geschnitten :-)
  • 1 Dose kleine grüne Baby-Äpfel
  • Kuvertüre (Schoko und oder Haselnuß)
  • 1 Schachtel Belegkirschen und 1 Tüte Mandelhobel
  • bei Bedarf etwas Rum oder Kirschwhisky oder ähnliches

Und nun die Zubereitung. Eigentlich braucht man ja fast nichts mehr dazu sagen: Zuerst gießt du den Saft in ein Gefäß und schneidest den Pfirsich und die Ananas in kleine Würfelchen (soweit du nicht schon die geschnittene Ananas gekauft hast). Danach legst du Ananas, Pfirsich und Mandarine in die Salatschüssel. Darüber verteilst du die kleinen grünen Äpfel (mit dem Stiel nach oben) und die Belegkirschen. Jetzt kommt die Stelle, an der du dich entscheiden mußt, ob du Alkohol mit ins Spiel bringst. Nimm ca. 4 cl (umgangssprachlich auch als doppelter bezeichnet) Rum oder nimm etwas mehr und mixe das mit einer Tasse Saft und gieße das über das Obst.

Nun schnappst du dir die Kuvertüre und wirfst sie in die Mikrowelle (nur mit einem gekonnten Wurf, ansonsten hineinlegen ). Die Mikrowelle stellst du so ein, daß die Kuvertüre etwas wärmer als handwarm ist, wenn du sie wieder rausnimmst. Nun kannst du sie in kreativen Figuren und Formen über den Salat tröpfeln.

Zum Schluß brätst du die Mandelhobel in etwas Butter an, bis sie leicht braun sind. Achtung die werden schnell schwarz ... äh hab ich mir sagen lassen. So jetzt kann der Salat noch bis zum Abend durchziehen. Die Mandelhobel solltest du erst kurz vor dem Servieren drauf tun, damit sie nicht durchweichen. ... zum Anfang

Salzbraten

Zutaten:
  • ca. 2kg Schweinekamm
  • 250g Salz
  • 1 Becher Senf (scharf)
  • 2 Zwiebeln
  • 3 bis 5 Knoblauchzehen

Zuerst nimmst du dir das Stückchen Fleisch und schneidest Taschen von oben ein, aber nicht durchschneiden! In die Taschen schmierst du den Senf und steckst die Zwiebelscheiben (ca. 2 Scheiben pro Tasche) und den Knoblauch (geschnitten oder gequetscht) rein. Beim Senf kann es ruhig der ganze Becher sein (auf 2kg Fleisch), da man ihn nach dem Garen nicht mehr so stark schmeckt. Das Ganze würzt du nun noch mit Pfeffer und Salz (und eventl. etwas Paprika) und fixierst es mit Schaschliknadeln, damit die Taschen nicht auseinanderfallen. Jetzt brauchst du eine Pfanne (auf jeden Fall eine mit Deckel) und verteilst das Salz auf dem Boden. Der Boden sollte dann ca. 2mm (nicht nachmessen!) mit Salz bedeckt sein. Den Deckel auf die Pfanne und ab damit in die Röhre. Im nicht vorheizten Ofen ca. 1 ½ bis 2 Stunden bei 200°C garen lassen (Werte gelten für E-Herd). Wichtig ist dabei, daß du den Deckel zwischendurch nicht abnimmst. Wenn die Zeit um ist, nimmst du die Pfanne aus dem Ofen und nimmst den Braten aus der Salzbrühe heraus (Braten am besten auf dem Deckel oder einem anderen Teller servieren). Die Salzbrühe kannst du in der Regel weggießen oder den Gästen geben, die zuerst gehen sollen (nein - war ein kleiner Spaß). Nun ist es an der Zeit, die Nadeln zu entfernen und die Scheiben durchzuschneiden. Dazu kann man z.B. Kartoffelsalat und Zaziki servieren. ... zum Anfang

Schichtsalat

Zutaten:
  • Sellerie und 1 Stange Porree
  • 1 Dose Mais und 1 Dose Ananas
  • 1 Becher Mayonnaise und gekochten Schinken
  • 1 bis 2 Äpfel
  • 3 Eier
  • 1 Päckchen Käse (Butterkäse)

Man nehme eine Schüssel, am besten eine Salatschüssel. Danach braucht man unbedingt dieses tolle TITANIUM-2-MESSER (ja das aus der Werbung). Für einen Stino-Salat reicht allerdings auch ein gebräuchliches Küchenmesser. Man schneide den Sellerie in Scheibchen und lege ihn auf den Boden der Salatschüssel. Nachfolgend ausgeführte Schritte sollten durchgeführt werden, ohne die Zutaten zu vermischen (deshalb auch Schichtsalat). Danach nehme man einen Teil von dem Mais und gebe ihn in die Salatschüssel. Eine halbe Stange Porree ebenfalls in Scheiben schneiden und dazugeben. Jetzt nehme man die Mayonnaise und verdünne sie ein bißchen (nicht mit Verdünnung). Man gieße ca. die Hälfte darüber. Danach kommt die Ananas (geschnitten) drüber. Jetzt noch den Schinken und die Äpfel in kleine Würfel schneiden und darüber geben. Die 3 Eier kochen (ca. 5 bis 6 min), mit dem Eierschneider zerkleinern und dem Salat beifügen. Nun schneidet man noch die zweite Hälfte der Porreestange und gibt sie dazu. Zum fast krönenden Abschluß kommt der Rest der verdünnten Mayo drüber. Und zum krönenden Abschluß reibt man den Käse drüber. So das wars. Fertig. Geschafft. Endlich.

Für wieviel Person der Salat reicht, kann ich nicht genau sagen. Aber man kann es nach folgender Formel berechen:

Gesättigte Personen = (Größe der Salatschüssel) : (Eßfaktor der Personen)

Wow eine Gleichung mit fast drei Unbekannten. Viel Spaß ... zum Anfang

Tiramisu (für diesen Beitrag bedanke ich mich bei Andrea)

Zutaten:
  • 1 große Packung Löffelbiskuit
  • 500g Mascarpone (italienischer Frischkäse)
  • 3 Eßl. Zucker
  • 1/8 Liter Mocca oder sehr starken Kaffee
  • 2 Eßl. Kaffeelikör (oder Rum)
  • 3 mittelgroße Eier
  • Kakao

Den Mokka oder Kaffee zubereiten, in eine flache Schale geben und abkühlen lassen. Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und das Eigelb mit dem Zucker verrühren. Dann zu der Eigelb-Zuckermischung die Mascarpone geben und das ganze schön cremig rühren (Schneebesen). Das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben und nun einmal kosten ob es süß genug ist. Bei Bedarf nachzuckern, oder versuchen die noch zu identifizierenden Zuckerkristalle rauszufischen :-)!

Jetzt wird es Zeit sich eine viereckige, etwas höhere Form, zu suchen. Der Boden dieser Form sollte mit einer dünnen Mascarpone-Schicht ausgestrichen werden. Nun die Packung Löffelbiskuit aufreisen und die Löffelbiskuits mit der Zuckerseite in den, mit Likör vermischten, Kaffee tunken und mit der Nichtgetunkten-Seite auf die bereits vorhandene Mascarpone-Schicht legen. So fortfahren bis eine Schicht Löffelbiskuit den Boden bedeckt. Diese Schicht nun je nach Größe der Form und nach Vorhandensein von Löffelbiskuits genügend dick mit einer neuen Mascarpone-Schicht bestreichen. Diese Schicht nun mit Kakao, je nach Belieben, dick bestäuben.

Nun wieder eine Schicht getunkte Löffelbiskuits auflegen, Mascarpone auftragen, mit Kakao bestäuben. Dies tut man solange, bis entweder die Form voll ist, oder man keine Zutaten mehr hat. Der Abschluß dieser Schichtaktion sollte aber auf jeden Fall eine dicke Schicht Kakao auf einer dicken Schicht Mascarpone-Creme sein.

Das Meisterwerk gut abdecken und mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Voila schon fertig!

Nun noch ein paar Abwandlungen:
  • Tiramisu für arme Leute: statt der relativ teuren Mascarpone kann auch 500g Sahnequark verwendet werden (dann sollte aber noch etwas Milch und etwas mehr Zucker eingeplant werden)
  • Tiramisu für die Diät: die Mascarpone (70% Fett) durch 250g Magerquark und 250g Sahnequark ersetzen. Ebenfalls etwas Milch und mehr Zucker und ein Päckchen Vanillezucker zur Cremezubereitung verwenden.
In beiden Fällen sollte darauf geachtet werden, dass wirklich eine schöne cremige Masse entsteht (Regulierung durch Zugabe von Milch und Arbeit mit dem Schneebesen). ... zum Anfang

Zaziki

Zutaten:
  • 500g Quark
  • etwas Milch
  • grüne Gurke
  • Knoblauch, viel Knoblauch

Also zuerst brauchst du eine Schüssel. Da tust du den Quark rein. Danach verdünnst du das ganze mit etwas Milch. Je nach Geschmack kann auch etwas Schmant mit hinzugefügt werden (ist aber nicht unbedingt erforderlich). Zum Schluß würzt du das ganze noch mit etwas Salz und Pfeffer. Die grüne Gurke solltest du erst kurz zuvor schneiden. Am besten schneidest du sie in kleine Würfel und rührst sie im Quark unter. Zum guten Schluß schneidest du den Knoblauch in Würfel und gibst ihn bei. Noch Abschmecken. Und fertig.

Zaziki macht man am besten zu Salzbraten, Roster oder Rostbrätl. ... zum Anfang

Maracujaschnaps

Zutaten:
  • echten russischen Wodka (1 Flasche)
  • 1 Tetrapack Maracujasaft
  • 1 Becher Sahne
  • 1 oder 2 Päckchen Vanillezucker
  • eine 1,5 L Coca-Cola Flasche (leer oder schnell austrinken)
Probierst du dieses Rezept gerade aus?
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Zuerst nehme man die 1,5 Liter Coca-Cola Flasche (zur Not geht auch eine von Sprite oder Fanta - nur weil die Fragen schon öfters kamen) und man überzeuge sich von dem Leerezustand der Flasche. Ultrakrasse Schnapstrinker können an dieser Stelle auch mit dem Desinfizieren anfangen - wir überspringen diesen Teil aber jetzt. Man nehme den Tetrapack und schneide ihn auf (die Könner dürfen auch die Lasche abreißen. Das hat keinen weiteren Einfluß auf die Qualität des späteren Maracujaschnapses). Jedenfalls gießt man den Saft in die Coca-Cola-Flasche. Danach kommt die Sahne und das Päckchen Vanillezucker rein. Aufgefüllt wird das ganze mit dem Wodka (bei Bedarf auch weniger Saft nehmen, damit mehr Wodka reinpaßt). Danach schraubst du die Flasche zu und schüttelst sie gut durch (das solltest du übrigens auch vor jedem Servieren tun) und stellst sie in Kühlschrank. ... zum Anfang